Die Stadt Helsinki hat einen Bereitschaftsplan verabschiedet, der in Kraft tritt, wenn sie EU-Grenzwerte für die zulässige Feinstaubbelastung überschritten werden.
Der dreistufige Plan sieht zunächst die Empfehlung an die Bürger vor, öffentliche Verkehrsmittel oder das Fahrrad zu benutzen.
Arbeitgeber werden aufgefordert, mehr Möglichkeiten für Heimarbeit zu bieten.
Um den Strassenstaub zu binden, sollen die Strassen mit einem Film aus Kalziumchlorid besprengt werden.
Wird für private Fahrzeuge ein Verkehrsverbot ausgesprochen, können die öffentlichen Verkehrsmittel gratis genutzt werden. Auf vielen Strecken wird dann Pendelverkehr eingerichtet.
Im Sommer 2007 war die Helsinkier Meeresluft zeitweise durch den herüberwehenden Rauch der schweren russischen Waldbrände alles andere als eine frische Brise.
So war die Verabschiedung eines Massnahmeplanes für ähnliche Fälle ein Gebot der Zeit.
Dienstag, 2. Oktober 2007
Gratisfahren kontra Feinstaub
Eingestellt von
conni
um
06:45
Labels: Umweltschutz
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